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Das Fax in Zeiten von VoIP

Das Fax gibt es bereits seit 1974. Obwohl längst moderne kommunikationsmittel existieren, versenden und empfangen noch immer zwei drittel aller Unternehmen in deutscland regelmäßig Faxe. 

Mit der Umstellung auf VoIP ist es schwieriger geworden weiterhin klas- siche Faxgeräte zu nutzen. Zwar gibt es die Möglichkeit diese über einen Analog/Digital-Wandler einzubinden, doch das Verfahren ist fehleranfällig. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden Faxe über den Online-Dienstleister Fax.de zu versenden.

Fax.de ist von der Bundesnetzagentur klassifiziert und liefert Faxe als Cloud-Service aus. Hierbei empfängt Fax.de die Faxe von Ihnen digital und sendet sie als natives ISDN-Fax an den Empfänger. Dieses Verfahren ist deutlich weniger Fehleranfällig als der Fax-Versand via VoIP. Die Faxe lassen sich mit dieser Lösung direkt über die „Drucken“-Option Ihrer (Office-) Software als auch mittels einer App direkt vom Smartphone versenden und empfangen.

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Apple iCloud Drive – nur für Bilder & Filme geeignet

Als Bestandteil der iCloud bietet Apple mit seinem iCloud Drive eine Datenspeicherlösung die standardmäßig in macOS und iOS integriert ist, sich aber über ein Webinterface auch mit Hardware und Betriebssystemen anderer Hersteller nutzen lässt. Für den Unternehmenseinsatz ist iCloud Drive schon allein aufgrund seines limitierten Funktionsumfangs und Fokussierung auf iOS und macOS nicht prädestiniert.

Hinzu kommen ernsthafte Sicherheitsbedenken den Datenschutz betreffend. So werden die Daten in Server-Infrastruktur von großen Cloud-Anbietern wie Amazon und Google gespeichert. Sie werden zwar verschlüsselt gelagert, doch Apple kann sie entschlüsseln um sie bspw. an Strafverfolgungsbehörden zu übergeben. 

Zudem kamen in der Vergangenheit immer wieder kritische Details ans Tageslicht, wie die Aufzeichnung von Telefonprotokollen in die Cloud und das Sammeln von bestimmten Daten ohne Zustimmung des Nutzers (Neue Wörter im Tastaturwörterbuch, Informationen über Notizen und synchronisiert werden, Dateien und Ordner nicht klassisch freigegeben werden, und von Android Geräten nur mittels Weboberfläche auf die Daten zugegriffen werden.

Der Client von iCloud Drive steht für Windows und Mac zur Verfügung. Auf allen iPhones und iPads mit iOS 8 ist der Cloud-Speicher bereits installiert. Ältere Versionen können das Programm nicht nutzen. Es können nur iWorks Office Dokumente geteilt werden. 

Ein E-Mail-Support existiert nicht.

Wir empfehlen daher den Einsatz einer Plattformunabhängigen Cloud-Lösung wie Nextcloud, die über einen deutlich größeren Funktionsumfang verfügt und sich auf eigener Serverinfrastruktur betreiben lässt. 

Weitere Informationen zur Nextcloud finden Sie auf der entsprechenden Portfolio-Seite.

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Google Cloud – komplexe Bedienung und hohe Kosten

Google bietet mit Google Cloud eine Plattform, mit der sich grundlegende Cloud-Infrastruktur nutzen lässt. Für Anwender die einen virtuellen Server betreiben möchten ist Google Cloud allerdings mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden. Zudem ist die Festplattengeschwindigkeit stark gedrosselt und richtet sich nach dem gebuchten Tarif. 

Neben diesen Mankos gibt es zudem schwerwiegende Vorbehalte was das hosten von Unternehmensdaten auf Google-Servern betrifft. Die Server von Google sind über die ganze Welt verteilt und die genauen Standorte werden von dem Unternehmen streng geheim gehalten. Nutzer wissen nicht wo ihre Daten gespeichert werden.

Google stützt sich mit seinem Umgang deutscher Daten auf das sogenannte Safe-Harbor-Abkommen. Dieses ist allerdings bereits im Oktober 2015 vom Europäischen Gerichtshof als ungültig erklärt worden. Seit dem 1. August 2016 kann eine Nachfolgeregelung namens EU-US Privacy Shield angewandt werden, für die das EU-Parlament wegen Datenschutzbedenken allerdings 2018 die Aussetzung beantragt hat. 

Wer eine Unternehmenseigene Cloudlösung hosten möchte ist daher gut beraten, diese entweder auf einem eigenen Server oder bei einem deutschen Anbieter mit hohem Sicherheitsstandard zu hosten. Als Software bietet sich hierbei Nextcloud an. „Nextcloud“ ist eine etablierte Cloudsoftware die von großen Unternehmen und Organisationen wie Siemens oder der Max-Planck-Gesellschaft genutzt wird, sich aber ebenfalls für kleine und mittelständische Unternehmen eignet. Wir hosten die Arconda-Nextcloud für unsere Kunden in einem deutschen Hochverfügbarkeitsrechenzentrum und ermöglichen ihnen alle bekannten Vorteile von Dropbox & Co. zu nutzen ohne Abstriche bei Datenschutz und -sicherheit eingehen zu müssen. 

Sie finden weitere Informationen zur Arconda-Nextcloud auf unserer Webseite unter diesem Link.