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Leistungsabrechnung: Nacht- und Feiertagszuschläge

Vorbehaltlich abweichender vertraglicher Vereinbarungen erfolgt die Leistungsabrechnung der Arconda Systems AG gem. den nachstehend angeführten Konditionen, die der besonderen persönlichen Belastung unserer Serviceteams durch Services außerhalb der üblichen Arbeitszeiten Rechnung tragen:

  • Die Abrechnung von Leistungen erfolgt in 15 min-Schritten je angefangener 15 min.
  • Für Nachtarbeiten in den Zeiten von 20:00 bis 07:00 wird ein Aufschlag von 50 % erhoben
  • Für Arbeiten an Samstagen wird ein Aufschlag von 50 % erhoben
  • Für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen am jeweiligen Standort der Arconda Systems AG wird ein Aufschlagssatz von 100% erhoben

Die Abrechnung der jeweiligen Aufschlagssätze erfolgt durch separate Artikel und geeignete Abgrenzungen in unseren Serviceaufträgen, wodurch sich die erforderliche Transparenz einstellt.

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WLAN ohne Neuverkabelung – „Ethernet over Twisted Pair“

Die Ausleuchtung einer Liegenschaft mit WLAN ist heutzutage keine Herausforderung mehr, sofern eine strukturierte Netzwerkverkabelung vom Typ CAT5, CAT6 oder CAT7 vorliegt, die eine Datenübertragung von bis zu 10 Mbit/s zulässt. Die WLAN-Access Points können in diesem Fall direkt mittels RJ45-Stecker an die vorhandenen Netzwerkdosen angeschlossen werden.

Wenn hingegen in einer Liegenschaft WLAN bereitgestellt werden soll, in der keine strukturierte Netzwerkverkabelung vorhanden ist, dann verbleiben nur zwei Möglichkeiten: Kostenintensive Neuverkabelung oder Nutzung einer ggf. vorhandenen Altverkabelung.

Oftmals existiert zumindest eine Telefonverkabelung – der sog. Klingeldraht, über den seinerzeit die analogen Telefone mit der Telefonanlage verbunden waren. Dieser Klingeldraht, der technisch mindestens aus zwei verdrillten und nicht abgeschirmten Kabeln besteht – wird als Twisted Pair bezeichnet.

Dieser Klingeldraht wird bei der Technik „Ethernet over Twisted Pair“ verwendet, um die physische Schicht der Netzwerkverkabelung herzustellen.

Dank hochentwickelter Transmitter und Receiver werden Übertragungsbandbreiten von 100 Mbit/s – 300 Mbit/s realisiert. Die Technik ist damit noch nicht ausgereizt und wird ständig weiterentwickelt – aktuell sind Bandbreiten von 600 Mbit/s angekündigt. Die maximal einsetzbare Kabellänge variiert herstellerspezifisch zwischen 300 und 400 m und ist damit herkömmlicher CAT5/6/7-Verkabelung überlegen und auch für größere Gebäude (ohne zwischengeschaltete) Switche ausreichend.

Nachdem dann an jedem Endpunkt der alten Telefonverkabelung via „Ethernet over Twisted Pair“ ein WLAN-Access-Point mit jeweils 100 Mbit/s – 300 Mbit/s Datendurchsatz versorgt werden kann, stellt sich die Frage, wie WLAN-Access-Points oder auch Funkzellen VoIP-basierter DECT-Funknetze mit Strom versorgt werden können. 

„Ethernet over Twisted Pair“ unterstützt PoE – Power over Ethernet. Abhängig von den Transmittern können bis zu 20 W bereitgestellt werden, die eine oder auch zwei aktive Netzwerkkomponenten wie einen Access-Point und eine DECT-Funkzelle zusätzlich mit Strom versorgen.

„Ethernet over Twisted Pair“ ist eine ökonomische Möglichkeit, die vorhandene Telefonverkabelung als Plattform für eine Netzwerkverkabelung zu nutzen, ohne Neuverkabelung, ohne Betriebsbeeinträchtigungen und damit auch zeitnah implementierbar.

Neben „Twisted Pair over Ethernet“ können abhängig von Ihrer aktuellen Verkabelungssituation und Anforderungsdefinition auch alternative Techniken wie VDSL oder Ethernet over Coax (EOC) in Betracht kommen, um größere Bandbreite oder weitere Entfernung zu überbrücken. 

Wir nutzen jede vorhandene Verkabelung – sprechen Sie uns an!

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Alle Hardware VoIP und 3CX

Solides Einstiegstelelefon Yealink SIP T53

Zukünftig wird das Yealink T53 die Rolle des von uns empfohlenen SIP-Einstiegstelefones übernehmen. Mit einer USB 2.0 und einer Bluetooth-Schnittstelle sowie einer RJ9 Steckverbindung ist das auf einem Linux-Betriebssystem basierende Yealink T53 bestens für den Betrieb von verschiedensten schnurgebundenen und schnurlosen Headsets geeignet. Die Stromversorgung erfolgt über ein optionales Netzteil oder über das Netzwerkkabel via PoE (Power over Ethernet). Mit einem eingebauten 1 Gbit/s Switch kann das Telefon bei Bedarf zwischen Netzwerkdose und PC geschaltet werden.

Das sog. „Accustic Sound Shield“ sorgt für eine wesentliche Reduzierung der Umgebungsgeräusche, die über ein zweites Mikrophone parallel zum Telefonat erfasst und auf diese Weise herausgerechnet werden können. Das regelbare „Accustic Sound Shield“ unterdrückt in seiner stärksten Regelstufe nahezu alle Geräuschquellen, die mehr als 20 cm von dem Yealink T53 entfernt sind – auf diese Weise ist das elegante Tischtelefon ideal in offenen bzw. größeren Büros einzusetzen.

Weitere Daten und technische Spezifikationen finden Sie um Datenblatt, das hier zum Download bereitsteht.

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Yealink EXP40 und EXP50 – Ein Knopf für jede Nebenstelle

In konventionellen Telefonanlagen bieten Erweiterungstastenfelder in der Telefonvermittlung oftmals die Möglichkeit, 200 oder mehr Nebenstellen bzw. Zielwahlnummern mit einem Tastendruck direkt anzurufen bzw. zu vermitteln. 

Diese Funktionalität wird über moderne Kommunikationssysteme wie das hochentwickelte Softphone der 3CX-VoIP-Telefonanlage adäquat bereitgestellt – nichtsdestotrotz wünschen viele Mitarbeiter große und intuitiv bedienbare Erweiterungstastenfelder, um schnell und ohne den PC agieren zu können.

Mit den Tastenfelderweiterungen Yealink EXP50 und Yealink EXP40  besteht die Möglichkeit, die Telefone der Yealink 4.X und 5.X-Baureihen entsprechend funktional zu erweitern.

Beide Tastenfelderweiterungen bieten 20 Tasten, die im Falle des EXP40 doppelt und bei dem EXP50 sogar dreifach umgeschaltet werden können.

Mit einer Leistungsaufnahme von 1,2-1,5 W (EXP50) können 2 Erweiterungsmodule an einem PoE-Anschluss betrieben werden – darüber hinaus sind konventionelle Netzteile zur Stromversorgung erforderlich.

Das EXP40 kann 6-fach angebaut werden, wodurch die 240 zusätzliche Direktwahl ergeben, das EXP50 kann maximal 3-fach eingesetzt werden, wodurch sich hier 180 Direktwahlen ergeben.

Mehr Infos finden Sie in den entsprechenden Produktdatenblättern im Dokumentebereich.