Als Bestandteil der iCloud bietet Apple mit seinem iCloud Drive eine Datenspeicherlösung die standardmäßig in macOS und iOS integriert ist, sich aber über ein Webinterface auch mit Hardware und Betriebssystemen anderer Hersteller nutzen lässt. Für den Unternehmenseinsatz ist iCloud Drive schon allein aufgrund seines limitierten Funktionsumfangs und Fokussierung auf iOS und macOS nicht prädestiniert.
Hinzu kommen ernsthafte Sicherheitsbedenken den Datenschutz betreffend. So werden die Daten in Server-Infrastruktur von großen Cloud-Anbietern wie Amazon und Google gespeichert. Sie werden zwar verschlüsselt gelagert, doch Apple kann sie entschlüsseln um sie bspw. an Strafverfolgungsbehörden zu übergeben.
Zudem kamen in der Vergangenheit immer wieder kritische Details ans Tageslicht, wie die Aufzeichnung von Telefonprotokollen in die Cloud und das Sammeln von bestimmten Daten ohne Zustimmung des Nutzers (Neue Wörter im Tastaturwörterbuch, Informationen über Notizen und synchronisiert werden, Dateien und Ordner nicht klassisch freigegeben werden, und von Android Geräten nur mittels Weboberfläche auf die Daten zugegriffen werden.
Der Client von iCloud Drive steht für Windows und Mac zur Verfügung. Auf allen iPhones und iPads mit iOS 8 ist der Cloud-Speicher bereits installiert. Ältere Versionen können das Programm nicht nutzen. Es können nur iWorks Office Dokumente geteilt werden.
Ein E-Mail-Support existiert nicht.
Wir empfehlen daher den Einsatz einer Plattformunabhängigen Cloud-Lösung wie Nextcloud, die über einen deutlich größeren Funktionsumfang verfügt und sich auf eigener Serverinfrastruktur betreiben lässt.
Weitere Informationen zur Nextcloud finden Sie auf der entsprechenden Portfolio-Seite.