Der Traditions-Juwelier Wempe wurde nach eigenen Angaben am 24.06.2019 Opfer eines Ransomware Angriffes auf die hauseigenen Server. Im Zuge des Angriffes wurden Firmendaten verschlüsselt und von den Angreifern eine Nachricht sowie eine E-Mail Adresse zur Kontaktaufnahme hinterlegt. Die Erpresser forderten ein Lösegeld und boten als Gegenleistung die Herausgabe eines Passwortes zur Entschlüsselung an.
Auf seiner Webseite gibt der Juwelier an, unmittelbar nach dem Angriff die Hilfe externe Experten für IT-Forensik und IT-Sicherheit hinzugezogen zu haben und bereits ein neues Sicherheitskonzept zu implementieren.
Laut Hamburger Abendblatt habe der Juwelier schließlich ein Lösegeld in Höhe von mehr als einer Million Euro in Bitcoin an die Erpresser gezahlt und ein Passwort zur Wiederherstellung erhalten.
Der Fall zeigt deutlich auf, dass die Gefahr, Opfer eines Angriffes mit Verschlüsselungs-Trojanern – auch Ransomware genannt – zu werden noch immer sehr hoch ist. Besonders mittelständische Betriebe stehen im Fokus der Kriminellen.
Da die Angriffe meist aufgrund unachtsamen Umgangs mit E-Mail-Anhängen durch Mitarbeiter gelingen, haben wir ein Info-Blatt bereitgestellt, das die wichtigsten Regeln zum Schutz vor Ransomware zusammenfasst: 6 Regeln für den Schutz vor Ransomware und andere Schadsoftware
Für einen wasserdichten Schutz vor diesen neuartigen Bedrohungen bieten wir mit unserem Partner Sophos eine hochwertige Cloud-Lösung an, die mit ihrer Sandbox-Technologie in der Lage ist, auch zielgerichtete Attacken mit bisher nicht bekannter Schadsoftware abzuwehren Weitere Informationen hierzu Sie auf unserer Portfolio-Seite zu Sophos Sandstorm.