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Handlungsbedarf bei lokalen Exchange-Lösungen

Microsoft hat die Lizenzierungsstruktur für Exchange grundlegend geändert. Die klassische On-Premises-Version wird abgelöst. Firmen, die Exchange weiter lokal betreiben möchten, müssen auf die neue abonnementbasierte Exchange Server Subscription Edition (SE) umsteigen.

Wir empfehlen vor diesem Hintergrund den Wechsel auf Microsoft 365 + Exchange Online.

Wer ist betroffen?

Betroffen sind Kunden mit lokal installierten Exchange-Versionen (z. B. Exchange 2016 oder 2019). Diese müssen jetzt handeln, da der Mainstream-Support endet und die Lizenzierung dieser Versionen ausläuft.

Wenn Sie bereits Microsoft 365 bzw. Exchange Online nutzen, ist für Sie aktuell kein Handlungsbedarf gegeben. Bei Unsicherheit prüfen wir Ihre Umgebung gerne kostenfrei.

Exchange SE – nur in Ausnahmefällen wirtschaftlich

Der Betrieb von Exchange SE ist mit erheblichen Kosten und Verwaltungsaufwand verbunden:

  • Betrieb nur mit aktiver Jahreslizenz und gültiger Software Assurance möglich.
  • Alle Nutzer benötigen zusätzliche Benutzerlizenzen (CALs) im Abomodell.
  • Notwendigkeit von Pflege und Absicherung der Serverinfrastruktur (Backups, Sicherheitspatches, Hardwarebetrieb).
  • Zusätzlicher Aufwand für Archivierung, Mobilzugriff und Ausfallsicherung.

Folglich ist der Einsatz von Exchange SE nur bei sehr großen Umgebungen mit mehreren hundert Postfächern, vorhandener Infrastruktur und internem IT-Fachwissen wirtschaftlich vertretbar.

Unsere Empfehlung: Wechsel zu Microsoft 365

Ein Umstieg auf Microsoft 365 mit Exchange Online bietet Ihnen:

  • Zukunftssicheren Betrieb ohne eigene Server
  • Automatische Updates und höchste Sicherheitsstandards
  • Mobilen Zugriff von überall – ohne komplexe VPNs
  • Nahtlose Integration in Microsoft Teams, OneDrive und Office
  • Kein Aufwand für Wartung, Backups oder Patches
  • Einfache Integration von Drittanbieter-Apps in Teams und Office

Unser Angebot für Sie

Wir unterstützen Sie umfassend beim Wechsel:

  • Prüfung Ihrer bestehenden Umgebung
  • Planung und Durchführung der Migration
  • Datenübernahme, Benutzereinrichtung und Outlook-Anbindung
  • Schulung und Dokumentation für Ihre Mitarbeiter

Jetzt handeln!
Je früher Sie umsteigen, desto sicherer und kosteneffizienter gestalten Sie Ihre E-Mail-Kommunikation für die Zukunft.

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365 (Microsoft) Microsoft

Support-Ende für Windows 10

Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10 endgültig. Danach erhalten Windows-10-Geräte keine Sicherheitsupdates, keine Fehlerbehebungen und keine Unterstützung durch Microsoft mehr.

Ein Weiterbetrieb nach diesem Datum ist nicht zulässig für moderne IT‑Umgebungen – und nicht verantwortbar aus Sicherheits- und Compliance-Sicht.

Was bedeutet das konkret?

  • Akute Sicherheitsrisiken: Ohne Sicherheitsupdates entstehen Lücken, die gezielt von Schadsoftware, Ransomware oder Hackern ausgenutzt werden können.
  • Verlust von Hersteller- und Software-Support: Viele Programme und Treiber werden unter Windows 10 nicht mehr unterstützt.
  • Rechtsrisiken: Der Betrieb veralteter Systeme kann zu DSGVO-Verstößen und Problemen bei Zertifizierungen führen.
  • Keine Ausnahmen: Auch Offline- oder Einzelplatzsysteme sind betroffen.

Was ist jetzt zu tun?

Eine Umstellung auf Windows 11 ist erforderlich. Wir bieten diese inklusive:

  • Überprüfung der vorhandenen PCs auf Windows-11-Kompatibilität
  • Installation von Windows 11 inkl. Einrichtung
  • Bei auftretenden Problemen kann jederzeit eine Rücksicherung des vorherigen Zustands erfolgen.

Wichtig: Geräte, die nicht kompatibel mit Windows 11 sind, können nicht weiterverwendet werden. Wir erstellen Ihnen in diesem Fall ein individuelles Angebot für:

  • Moderne, Windows‑11‑kompatible PCs
  • Datenübernahme vom alten Gerät
  • Einrichtung & Inbetriebnahme vor Ort oder per Fernwartung

Zeitrahmen & Aufwand

  • Dauer pro Gerät: ca. 1–2 Stunden
  • Die Umstellung kann gestaffelt oder außerhalb der Arbeitszeiten erfolgen
  • Sie erhalten auf Wunsch einen genauen Zeit- und Ablaufplan

Ihr Angebot

Wir empfehlen eine rechtzeitige Planung. Bereits jetzt ist ein klarer Trend erkennbar: Je näher der Oktober 2025 rückt, desto höher die Nachfrage – und desto länger die Wartezeiten für Hardware, Lizenzen und Termine.

Fordern Sie jetzt ein Angebot an – wir beraten Sie individuell, prüfen Ihre Systeme und planen mit Ihnen gemeinsam den optimalen Umstieg.

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MS Teams im Visier von Hackern

Die vermutlich russische Hackergruppe Midnight Blizzard, auch bekannt als ATP29, Cozy Bear oder Nobelium, führt eine neue Variante von Phishing-Attacken gegen Unternehmen und Regierungsorganisationen durch. Die kriminellen Angreifer versuchen, an die Anmeldeinformationen von Microsoft Teams zu gelangen, die durch eine Zwei- oder Mehrfaktor-Authentifizierung geschützt sind. Die Kriminellen nutzen bereits kompromittierte oder gehackte Microsoft-Tenants (Hauptkonto für Microsoft 365 und/oder Azure), um Teams-Nachrichten zu versenden, in denen die Identität des Teams-Supports übernommen wird oder sich die Angreifer als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft ausgeben.

Es ist daher wichtig, auch bei der Kommunikation innerhalb von Microsoft Teams Vorsicht walten zu lassen und Zugangsdaten nicht unbedacht herauszugeben.

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Windows 8 nicht DSGVO-konform

Ab dem 10. Januar stellt Microsoft den Support für Windows 8.1 endgültig ein.

Da in diesem Betriebssystem immer wieder neue Sicherheitslücken entdeckt werden und diese ab dem 10.01.2023 nicht mehr zeitnah durch Sicherheitsupdates von Microsoft geschlossen werden können, bleiben diese Sicherheitslücken offen und können systematisch durch Schadsoftware ausgenutzt werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in diesen Fällen auch ein aktueller Virenscanner keinen Schutz bietet!

Hinsichtlich der DSGVO-Konformität wird auf Art. 32 Abs. 1 Satz 1 DSGVO verwiesen – der Einsatz von Windows 8 kann für Ihr Unternehmen nicht nur ggf. zu unwiederbringlichen Datenverlusten und hohen wirtschaftlichen Schäden durch Schadcode-Befall führen – die DSGVO sieht auch drastische Bußgelder vor. Nach Art. 5 DSGVO können Verstöße gegen die Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten mit bis zu 20.000.000 € oder bis zu 4 % des weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahrs geahndet werden.