Ab Version 4.11 bietet der AAKS Alarmserver ein neues Softwaremodul, das eine direkte Kommunikation mit den ethernetbasierten Systemen ADAM-5000/TCP und ADAM-5000L/TCP ermöglicht.
Üblicherweise wurden (Tür-)Kontakte sowie andere Schließ- und Schalteinrichtungen über den Bus der Rufanlage integriert, der die Signale an den Alarmserver überträgt. Dieser wiederum leitet die Information an die Telefonanlage der Pflegeeinrichtung weiter.
In Fällen, in denen baulich an den zu überwachenden Türen kein Anschluss an den Bus der Rufanlage möglich ist, bietet die neue Version des Arconda Alarmservers (AAKS) eine direkte Lösung: Ab Version 4.11 können die Türen über das netzwerkbasierte E/A-System ADAM-5000/TCP oder ADAM-5000L/TCP direkt mit dem AAKS Alarmserver verbunden werden. Der Alarmserver übernimmt in diesem Fall die optische und akustische Signalisierung der Ereignisse.
Das Kreisaltenheim Amorbach befindet sich in malerischer Lage mit Blick auf den fürstlichen Seegarten, am Fuße des Odenwaldes und unweit des Ortszentrums von Amorbach. Diese Umgebung bietet Seniorinnen und Senioren eine besonders schöne und reizvolle Wohnatmosphäre.
Das Kreisaltenheim legt großen Wert auf eine qualitativ hochwertige und lebenswerte Unterbringung, die stets auf die Zufriedenheit seiner Bewohner ausgerichtet ist. Ein wichtiger Bestandteil dieses Anspruchs ist der Einsatz moderner Kommunikationstechnik, die von der Arconda Systems AG bereitgestellt wurde.
Im Zuge des Modernisierungsprojekts wurden folgende Leistungen erfolgreichumgesetzt:
Austausch der alten „Klingeldraht“-DECT-Funkzellen durch moderne VoIP/SIP-Funkzellen
Ethernet over Twisted Pair (EoTP) – Ertüchtigung der Verkabelung
Kopplung zwischen Rufanlage und 3CX über den AAKS Alarmserver
Ablösung der analogen Bewohnertelefone
Schlüsselfertige Übergabe
Bereitstellung einer vollständig fernwartungsfähigen Infrastruktur
Die Arconda Systems AG ist Planer und Errichter von Rufanlagen nach DIN VDE 0834 Norm und Hersteller des AAKS Alarmservers, so dass die Integration dieser Komponenten in eine moderne 3CX Telefonanlagen-Infrastruktur problemlos möglich war. Die Nutzung der vorhandenen Klingel- und Telefonleitungen als Netzwerkanschlüsse ermöglichte es dem Kreisaltenheim, die neuen Infrastrukturkomponenten ohne kostenintensive und für die Bewohner störende bauliche Eingriffe in Betrieb zu nehmen.
In nur zwei Tagen konnte die Umstellung erfolgreich abgeschlossen und das System in den Produktivbetrieb überführt werden.
Für mich als IT-Verantwortlichen des Kreisaltenheims Amorbach ist es wichtig, einen zentralen Ansprechpartner für mehrere Systeme zu haben. Das Team der Arconda Systems AG bietet mir die Unterstützung, die ich mir wünsche, um die Systeme mit bestmöglicher Verfügbarkeit betreiben zu können. Rückblickend war die Empfehlung von BestPractise-Solutions gerade in der Planungsphase sehr hilfreich. Mit der 3CX VoIP-Telefonanlage verfügen wir nun über eine komfortable und zukunftssichere Lösung.
Ab Version 4.08 unterstützt der AAKS Alarmserver nun auch die Yealink DECT-Multizellensysteme in Kombination mit der VoIP-Telefonanlage 3CX V20.
Nach den erfolgreichen Integrationen von SNOM M900 und Gigaset PRO N870 ist nun auch der SIP-Weltmarktführer Yealink eine optimale Lösung für den Einsatz in Senioren- und Pflegeheimen.
Mit dem DECT-Manager W90DM und der Multizelle W90B können bis zu 250 Mobilteile und maximal 60 Funkzellen betrieben werden. Für verschiedene Einsatzszenarien stehen DECT-Mobilteile wie W57R, W56H, W59R, W71H, W73H, W74H und B78H bereit.
Ubiquiti’s neuester Pro Max 16 Switch harmorniert perfekt mit den neuen Ubiquiti 2,5 Gbit Wifi 6 Access Points für Unifi-Umgebungen und bietet eine innovative Lösung namens Etherlighting. Jeder der 16 Ports ist mit RGB-Beleuchtung ausgestattet, die Geschwindigkeiten oder VLAN-IDs anzeigen kann. Diese Funktion erleichtert Netzwerkadministratoren die Arbeit erheblich.
Die Ports zeigen verschiedene Farben entsprechend ihrer Geschwindigkeit an, wobei theoretisch bis zu vier Geschwindigkeiten auf einem Port dargestellt werden können. Zusätzlich können VLANs farblich markiert werden, und es ist sogar möglich, Geräteklassen zuzuweisen, um eine einfache Identifizierung am Switch zu ermöglichen.
Die Konfiguration kann sowohl über das Webinterface oder die App als auch über Augmented Reality erfolgen. Der Switch verfügen auch über das bekannte Status-Display mit Touchscreen.
Das Yealink W70b/W60b DECT IP Single-Zellensystem erhöht in Kombination mit RT-30 Repeatern die Mobilität ihrer Mitarbeiter und lässt sich einfacher und kostengünstiger skalieren als Multizellensysteme.
Die Repeater benötigen lediglich Strom und können flexibel an handelsüblichen Steckdosen positioniert werden. Das Ergebnis ist eine durchdachte Lösung für mobile DECT-basierte Kommunikation und nahtloses Roaming auch ohne Netzwerkverkabelung. Diese kostengünstige Lösung bietet eine stabile Kommunikation und hervorragende Reichweite für eine Vielzahl von Einsatzszenarien wie Hotels, Autohäuser, Büros, Lagerhallen und andere weitläufige Bereiche.
Der Alarmserver AAKS ist aktuell in der Version 3.1 verfügbar. In unserem neuen Whitepaper stellen wir auf 6 Seiten die wichtigsten Funktionen und Integrationsmöglichkeiten des AAKS vor. Wir zeigen, wie Pflegeheime und Krankenhäuser mit individuell anpassbaren Alarmierungsworkflows ihre Prozesse optimieren und das Pflegepersonal entlasten können.
Mit der im Jahr 2016 in Kraft getretenen DIN VDE 0834-1: 2016-06 wurden die Anforderungen an Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pflegediensten und ähnlichen Einrichtungen, Alten- und Seniorenheimen, Justizvollzugsanstalten etc. neu geregelt. Am 30. Juni 2018 ist die zweijährige Übergangsfrist der DIN VDE 0834-1:2016-06 abgelaufen. Entgegen landläufiger Meinung gibt es keinen „Bestandsschutz“ für Altanlagen.
Aus der Fürsorgepflicht des Betreibers ergibt sich die Notwendigkeit zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Mit der Verankerung der DIN-Normen und damit auch der DIN VDE 0834-1:2016-06 im EnWG § 49 Abs. 1 erlangen diese gesetzesgleiche Geltung. Für den Betreiber einer Rufanlage bedeutet dies, dass die Nichteinhaltung der DIN VDE 0834-1: 2016-06 mit einem Haftungsrisiko verbunden ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass dieses Haftungsrisiko auch dann besteht, wenn die Heimaufsicht „ein Auge zudrückt“.
In einem Merkblatt haben wir Ihnen die Hinweise für den rechtssicheren Betrieb von Rufanlagen zusammengefasst.
Das neue Fanvil H5W verfügt sowohl über zwei RJ45-Netzwerkanschlüsse als auch über eine WLAN-Komponente. Dieses Hoteltelefon kann somit entweder über LAN oder WLAN in die Netzwerkinfrastruktur des Hotels eingebunden werden.
Das Telefon weist 6 programmierbare Softkeys auf, um die zentralen Services des Hotels über die Direktwahltasten komfortabel verfügbar zu machen.
Sowohl die Programmierung als auch die Konfiguration der Bildschirmanzeige erfolgen remote und damit zentral, wodurch die Ersteinrichtung und der spätere Austausch vereinfacht werden. Ein Branding über Faceblades ist bei diesem Telefon nicht erforderlich.
Für das Fanvil H5W existiert eine 3CX-Provisionierung, wodurch die Verwendung des H5W mit der 3CX langfristig und versionsunabhängig vereinfacht wird.
Der AAKS Alarmserver für die 3CX VoIP-Telefonanlage und Siemens Telefonanlagen weist in der neuesten Version 2.23 zahlreiche funktionale Verbesserungen auf.
Ein Fokus der Produktverbesserungen lag auf der Integration von SNOM-DECT-Multizellenfunksystemen und deren Signalisierung von Patientenrufen, Notruf- und Alarmmeldungen. Um den Mitarbeitern ohne Betätigung des Telefons oder ohne Blick auf das Telefon eine Wahrnehmung der Meldungsart zu ermöglichen, beherrschen die SNOM-Telefone die eigenständige Ausstrahlung von individuelle Töne, Melodien oder Sprachmeldungen für jede Alarmierungsart.
Weitere funktionale Erweiterungen betreffen die Unterstützung der Nachtwache, bei der Ruf- und Weiterleitungen wesentlich differenzierter für Zeitfenster- und Wochentage definiert werden können.
Mit der Version 2.23 sind zudem verschiedenste Stabilitäts- und Performanceoptimierungen eingeflossen.
Der Pflegenotstand in Deutschland ist schon seit vielen Jahren ein immer wiederkehrendes Thema mit hoher Dringlichkeit. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnte sich die Versorgungslücke bis zum Jahr 2035 auf 500.000 Fachkräfte vergrößern.
Zwei Entwicklungen sind hierfür hauptverantwortlich:
1. Zunahme der Anzahl an Pflegebedürftigen:
Das Statistische Bundesamt prognostiziert eine Zunahme von rund 4,53 Millionen pflegebedürftigen Menschen in den nächsten 40 Jahren. Aufgrund verbesserter medizinischer Versorgung steigt das Durchschnittsalter eines Menschen und somit gleichzeitig die Pflegeperiode.
2. Personelle Unterbesetzung
Das deutsche Pflegepersonal ist überlastet und Pflegeeinrichtungen personell unterbesetzt. Im internationalen Vergleich liegt die Zahl des Krankenhauspersonal je 1.000 Einwohner in Ländern wie Frankreich, Österreich und den USA ca. 50 % über der in Deutschland.
Ein Weg, wie sich diese Versorgungslücke zumindest verringern lässt, ist der Einsatz von technischen Hilfsmitteln um Abläufe zu vereinfachen oder zu automatisieren und das Pflegersonal damit zu entlasten. Nachfolgend einige Beispiele für digitale Hilfsmittel.
Digitale Pflegedokumentation & Telemedizin
Wichtige medizinische Informationen eines Patienten müssen immer dokumentiert werden und jederzeit abrufbar sein. Statt jede Information analog festzuhalten, kann die Erfassung mittels eines Handys oder Tablets sowie passender Software digital erfolgen. Die so erhobenen Daten sind greifbarer und jederzeit aufrufbar. Des Weiteren kann das Tablet auch Verwendung in der Telemedizin finden. Ein EKG per E-Mail, ein Patientengespräch per Videokonferenz oder Bilder von Wunden können in den meisten Fällen zielführend sein und ersparen einen zeitaufwendigen Arztbesuch.
Der Umgang mit Gesundheitsdaten ist sehr sensibel, weshalb hier besonders auf den Datenschutz zu achten ist (Art. 9 DSGVO).
Unsere Empfehlung: „Galaxy Tab Active Pro“ (Tablet) oder „Galaxy XCover 5“ (Smartphone)
Vorteile:
Sturzresistent und wassergeschützt
Langfristige Versorgung mit Sicherheitsupdates
Touchscreen auch mit Handschuhen bedienbar
Kameras an neuralgischen Punkten
Um mit möglichst wenig Personal für ausreichend Sicherheit zu sorgen, ist der Einsatz von Videokameras an neuralgischen Punkten zu empfehlen. Selbstverständlich bedarf es hierbei der Zustimmung des Pflegepersonals und der Heimbewohner (gem. Art. 6 Abs. 1 DSGVO), wie auch den Hinweis für Besucher (gem. Art. 13 Abs. 1 DSGVO).
Unsere Empfehlung: Sicherheitskameras von „Ubiquiti UniFi“
Vorteile:
Jahrelange positive Erfahrungswerte
Mobile App verfügbar
Kosteneffizient
Erweiterung der Rufanlage
Um den Arbeitsalltag des Pflegepersonals zu erleichtern, kann die Rufanlage bspw. um Sensor-Bodenmatten, Funktaster und Fluchttür-Überwachung erweitert werden. Ein Funktaster ist die mobile Form des Ruftasters und ermöglicht so den Schwesternruf auch außerhalb des Bewohnerzimmers. Sensor-Bodenmatten können vor Betten platziert werden und so Stürze aus dem Bett anzeigen. Die Fluchttür-Überwachung mittels eines Magnetkontakts kann besonders im Demenzbereich Anwendung finden.
Unsere Empfehlung: Produkte des Herstellers und Entwicklers „WICON“
Vorteile:
Partnerschaft mit WICON Elektronik GmbH
Berücksichtigung der Heimmindestbauanforderung
Berücksichtigung der DINVDE0834
CE zertifiziert
Smartphone & Tablets als Kommunikationszentralen
In Seniorenheimen mit einer guten WLAN-Ausleuchtung können Smartphones und Tablets so als mobiles Benachrichtigungs- und Kommunikationsgerät eingesetzt werden. Standardgemäß signalisiert die Rufanlage die Rufauslösungen optisch auf den Signalleuchten des Bewohnerzimmers und dem Display des Schwesternzimmers. Über einen Alarmserver kann eine anschließende Benachrichtigung an DECT-Telefone, Smartphones oder Tablets der Pfleger weitergeleitet werden.
Das Gesamtkonzept
Um die Chancen der Digitalisierung im Pflegeheim optimal ausschöpfen zu können, bedarf es eines ganzheitlichen Umsetzungkonzeptes, das die vorhandene (Netzwerk-)Technik einbezieht. Wir empfehlen hierfür den Einsatz der 3CX-Telefonanlagenlösung zusammen mit der Verwendung von moderner WLAN-Technik und geeigneten Endgeräten.
In unserem Katalog „Das digital Seniorenheim“ finden sie alle Informationen zu diesem Thema. Sie können den Katalog direkt hier herunterladen. Gerne schicken wir Ihnen den Katalog kostenlos zu: Katalog anfordern
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