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Alle VoIP und 3CX

3CX App auch für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen nutzbar

Die 3CX App lässt sich auf dem iPhone dank der umfangeich in iOS integrierten Accessibility-Funktionen auch von Personen mit eingeschränktem Sehvermögen nutzen. 

Neben Funktionen wie Farbfiltern oder Vergrößerungslupen, bietet Apple seinen körperlich beeinträchtigten Kunden auch die Bedienungshilfe „VoiceOver“ an. 

Es handelt sich um eine Screenreader Software, welche Blinden und Personen mit eingeschränkten Sehvermögen den problemlosen Umgang mit einem elektronischen Gerät (iPhone, iPad, etc.) ermöglicht. Die Funktionsweise von „VoiceOver“ ist benutzerfreundlich und einfach anzugewöhnen. Es muss lediglich im Kontrollzentrum aktiviert werden, wobei gleichzeitig eine kurze Einweisung folgt.

Jedes Zeichen auf dem Display des Geräts wird nach einer einfachen Berührung vom „VoiceOver“ vorgelesen, sodass dem Benutzer beschrieben wird, was er am Gerät vornimmt. Eine doppelte Berührung löst die Ausführung eines Befehls aus. Sprechtempo, wie auch Tonhöhe sind dabei in den Einstellungen individuell regulierbar.

Die Funktion ist kompatibel zur 3CX-App, wodurch die standortunabhängige Nebenstelle der 3CX-Telefonanlage ebenfalls für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen nutzbar ist.

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Alle Systemtechnik

Deutschlandweiter Verkaufstopp für Lenovo

Der weltgrößte chinesische PC-Hersteller Lenovo hat fast alle seine Produkte von der eigenen Website entfernt. Laptops, Smartphones oder Tablets sind im deutschen Onlineshop nicht mehr aufzufinden.

Hintergrund des Verkausstopps ist eine einstweilige Verfügung die am 30. September von einem Münchener Gericht verhängt wurde, welche Lenovo den Verauf aller Produkte unetersagt, die Videos mit dem Codec H.264 en- oder dekodieren können

Auslöser sind die finnischen Patente an der von Nokia selbstentwickelten Technologie zur Videokomprimierung (H.264), welche von Lenovo laut Nokia verletzen wurden.
Trotz der Verwendung des Video-Kompressionsstandards zahle Lenovo keine Lizenzgebühren. Lenovo streitet die Anschuldigungen ab und spricht von unfairen Preisen und diskriminierenden Bedingungen. Sollte das Verkaufsverbot aufgehoben werden, muss Nokia für den finanziellen Schaden Lenovos aufkommen.

Ein Ende des deutschlandweiten Verkaufsstopps bleibt unbekannt.
Im Gegenteil verschlimmert sich die Lage für Lenovo wohlmöglich, da auch in Brasilien, Indien und in den USA Gerichte mit dem Fall beschäftigt sind.

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Alle VoIP und 3CX

3CX Import von Active Directory Usern

Bei Verwendung der 3CX Telefonanlage bietet es sich an, die Kontaktdaten neu angelegter Windows-User bzw. neu eingerichteter Mitarbeiter entsprechend analog in die 3CX Telefonanlage zu übertragen. Dank des LDAP-Protokolls lässt sich dieser Vorgang halbautomatisch durchführen. Mit Hilfe der Filterfunktionen „Neue User“ und „Änderungen“ lassen sich neue und geänderte User in der Active Directory (AD) schnell identifizieren und über die manuelle Importfunktion in der 3CX Telefonanlage importieren. Hierbei lassen sich die folgenden Daten übertragen:

Nebenstellennummer
Vorname
Nachname
E-Mail-Adresse
Mobilfunknummer
Die Funktion setzt voraus, dass 3CX auf einem Windows-PC mit einem Versionsstand nicht älter als 16.06.6 installiert ist.

Zu beachten ist, dass die Löschung oder Stilllegung von Useraccounts in der AD nicht über die Importfunktion in die 3CX übertragen werden kann. Die Löschung des Pendants muss in diesen Fällen manuell erfolgen.

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Alle Hardware VoIP und 3CX

Konferenztelefonie mit Abstand: Yealink CP960

Mit dem Konferenztelefon CP960 von Yealink lassen sich mittlere und große Konferenzbesprechungen auch unter „Coronabedingungen“ perfekt umsetzen. Dank zwei zugehörigen Satellitenmikrofonen und des verbauten 3-Mikrofon-Arrays werden alle Teilnehmer auch bei großen Sitzabständen eingebunden.

Darüber hinaus verfüget das CP960 über eine integrierte native Teams-Anwendung für ein konsistentes User-Interface, zu dem auch die Anruf- und Meeting-Funktionen von Teams gehören. Die Audiogeräte unterstützen auch Touchscreens, wodurch eine reibungslose Erfahrung der Teams-Funktionen für Anrufe, Meetings und Voicemail ermöglicht wird.

Alle Details zum CP960 finden Sie im entsprechenden Datenblatt.

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Alle Systemtechnik

Snom M90: Antibakterielles DECT Mobilteil

Mit seiner antibakteriellen und leicht zu reinigenden Oberfläche ist das Snom M90 aktuell eines der gefragtesten DECT Mobilteileile von Snom. Ursprünglich entwickelt für das Klinik- und Pfelgeheimumfeld eignet sich sich das SNOM M90 in der aktuellen Zeit auch für alle anderen Einsatzszenarien in denen ein DECT Telefon von mehr als einer Person genutzt werden soll.

Dabei ist das M90 genauso leistungsstark wie sein Schwestermodell M70. Sie das Datenblatt zum Snom M90 finden Sie im Dokumentebereich oder direkt hier zum Download.

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Alle Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

Zehntausende Microsoft-Teams-Chats bei KPMG versehentlich gelöscht

Die Plattform Microsoft Teams ist vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie eine von Unternehmen bevorzugt genutzte Kommunikationslösung für Ihre Mitarbeiter. Nun wurde bekannt, dass  vergangene Woche bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG offenbar die Teams-Chats von 145.000 Mitarbeitern gelöscht wurden. Wie n-tv berichtet, wurden bei der Entfernung eines einzelnen Accounts durch einen menschlichen Fehler versehentlich zehntausende Chatverläufe unwiederbringlich gelöscht. 

Der Vorfall habe laut KPMG aber keine Auswirkungen auf Kundendaten gehabt. Es würden nun Schritte unternommen, um ähnliche Fehler in Zukunft – etwa durch das 4-Augen-Prinzip – zu verhindern. Darüber hinaus sei man in Gesprächen mit Microsoft, wie sich Teams noch verbessern lasse, damit ein solches Versehen künftig nicht mehr möglich sei.

Wir empfehlen unseren Kunden bei Verwendung von Microsoft Teams und ähnlichen Services stets, sich nicht auf Sicherheitsfunkltionen des Anbieters zu verlassen, sondern die genutzen Tools immer in die eigene individuelle Backupprozedur zu integrieren. Wir beraten sie gerne, wie sich dies umsetzen lässt.

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Alle Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

Verbinden Sie Microsoft Teams mit Ihrer 3CX Telefonanlage

Während Videokonferenzen und Chat zu den Stärken von MS Teams zählen, ist die Telefonie nur bruchstückhaft implementiert und es mangelt an wichtigen Funktionen: 

  • keine Dokumentation von Telefonaten im Kanal
  • keine Push-Benachrichtigung für Mobiltelefone
  • keine Telefonbücher mit externen Kontakten

Um diese und weitere fehlenden Funktionen „nachzurüsten“ bieten wir mit dem Arconda SBC (Session Border Controller) eine Möglichkeit, Ihre 3CX VoIP Telefonanlage mit MS Teams zu koppeln. Nebenstelle und Präsenzstatus jedes Mitarbeiters werden so automatisch in MS Teams eingetragen, abgebildet und laufend aktualisiert. Die Provisionierung neuer Nebenstellen in MS Teams kann bequem in 3CX erfolgen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die Möglichkeit der Teilnahme an MS Teams Videokonferenzen als 3CX-Telefonteilnehmer.

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Alle Systemtechnik

Plug&Play Richtfunk: UniFi Building-to-Building Bridge

Unsere positiven Erfahrungen mit der Verwendung von Produkten des Netzwerkausstatters Ubiquiti Networks in zahlreichen Projekten veranlasst uns, Ihnen an dieser Stelle eine  Netzwerkoption vorzustellen, mit der sich naheliegende Firmengebäude mittels Richtfunk in das Firmennetzwerk einbinden lassen. 

Die Ubiquiti UniFi Building Bridge umfasst zwei kompakte Endgeräte, die im Außenbereich(Gebäudedach) installiert werden und zueinander ausgerichtet eine 60 GHz Richtfunkverbindung zwischen den Standorten realisieren. Die Geräte sind für den Außeneinsatz konzipiert und entsprechend witterungsbeständig. Die Bridge verbindet über eine Reichweite von 500 Metern mit 1,7 Gbps Datendurchsatz(Duplex) und Fallback-Funktion, die auch bei schwierigen Wetterverhältnissen eine stabile Verbindung garantiert.

Es handelt sich damit um eine unübertroffen kostengünstige und einfach zu montierende Richtfunkverbindung, die für diesen Einsatzzweck ihresgleichen sucht. Das entsprechende PDF-Datenblatt zum Produkt finden Sie in im Dokumentenbereich oder direkt hier.

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Alle Hardware VoIP und 3CX

Mobiler Konferenzlautsprecher: Jabra Speak 710

Gerade unter Vieltelefonierern sind Headsets im Büroalltag eine Selbstverständlichkeit geworden. In vielen Fälle wird mittels Headset direkt über einen PC-Client telefoniert, ohne dass noch ein klassisches Tischtelefon am Arbeitsplatz vorhanden ist. 

Unter diesen Umständen lässt sich jedoch eine spontane Telefonkonferenz mit Beteiligung der Kollegen am Arbeitsplatz nicht umsetzen. Für diesen Zweck ist das Jabra 710 eine ideale Ergänzung. Mit seinem eingebauten HiFi-Lautsprecher und omnidirektionalem Mikrofon lassen sich Anrufe ohne Headset oder Hörer annehmen und kleine Telefonkonferenzen mit bis zu 6 Teilnehmern in einem Raum umsetzen. Die Jabra Speak 710 ist dank eingebautem Akku vollständig mobil und kann so spontan und raumunabhängig genutzt werden.  

Sie finden das PDF-Datenblatt zum Jabra Speak 710 im Dokumentebereich oder direkt hier.

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Alle Cloud Datenschutz

EuGH erklärt Privacy Shield für ungültig

Am 12.06.2016 trat das von der EU-Kommission geschaffene EU-US Privacy Shield als Nachfolgeregelung des Safe Harbour-Abkommens in Kraft. Dieser Angemessenheitsbeschluss legte fest, dass für das Privacy Shield zertifizierte US-Unternehmen ein Datenschutzniveau erreichen, das es zulässt, personenbezogene Daten in die USA ohne weitere Sicherheiten an sie übermitteln zu können.
Diese Vereinbarung wurde am 16.07.2020 vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt. Die Übertragung personenbezogener Daten auf der Grundlage des Privacy Shields ist damit in vielen Fällen nicht mehr legal und hat damit enorme Auswirkungen auf Unternehmen in der EU, die auf das Privacy Shield vertraut haben.


Den Stein ins Rollen gebracht hat wieder einmal der sog. Datenschutzaktivist Max Schrems, der bei der irischen Datenschutzbehörde die Übertragung von Daten durch Facebook Irland an den Firmensitz in den USA beanstandet hatte. Die Datenschutzbestimmungen in den USA sind weit weniger streng als in der EU und außerdem sei Facebook in den USA dazu verpflichtet, die Daten auch Behörden wie dem FBI oder der NSA zugänglich zu machen, ohne dass die Betroffenen dagegen gerichtlich vorgehen können, so die Begründung von Schrems.
Die Datenschutzbehörde in Irland wandte sich mit dieser Frage an ein irisches Gericht, das seinerseits damit zum EuGH ging. Dieser musste entscheiden, ob die durch das Privacy Shield gegebenen Garantien den Ansprüchen an den Datenschutz genügen und damit die Daten der europäischen Nutzer von Facebook, Google, Microsoft etc. ausreichend geschützt werden. Der EuGH urteilte nun, dass die Überwachungsgesetze der USA zu weitreichend seien und der Privacy Shield keinen angemessenen Schutz bietet.
Rund 5000 Unternehmen berufen sich auf den Privacy Shield bei der Datenübertragung in die USA. Soweit der Privacy Shield die einzige rechtliche Grundlage darstellt, werden sich die Unternehmen nach alternativen Grundlagen umsehen oder die Übermittlung einstellen müssen.


Der Datenaustausch auf der Grundlage von Standardvertragsklauseln wurde dagegen vom EuGH als ausreichend bewertet, wenn der Datenschutz in dem anderen Land gewährleistet sei.