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Gigaset meldet Insolvenz an

Gigaset, der deutsche Hersteller mit 175-jähriger Firmengeschichte, der vor allem für seine DECT- und Mobiltelefone bekannt ist, hat heute Insolvenz angemeldet.
Laut dem neuen Vorstandsvorsitzenden Magnus Ekerot „ist es Gigaset in den vergangenen Jahren nicht gelungen, den Rückgang im Kerngeschäft mit schnurlosen DECT-Telefonen durch die richtigen Weichenstellungen in den neuen Geschäftsfeldern zu kompensieren“.

Die Löhne und Gehälter der 850 Beschäftigten werden bis Ende November von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt. Für die Gigaset AG wurde beim zuständigen Amtsgericht Münster ein Regelinsolvenzverfahren beantragt. Für die Tochtergesellschaft Gigaset Communications GmbH wurde ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt.

Der Geschäftsbetrieb soll unverändert fortgeführt werden. Dies betrifft die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb. Eventuelle Gewährleistungsansprüche werden daher zunächst weiter abgedeckt.

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Alle Cloud Systemtechnik VoIP und 3CX

„3CX Small Business“ – diese Features fehlen

Der Hersteller 3CX hat zur Ergänzung des bisherigen Lizenzierungsmodells die beiden Small Business-Produkte 3CX SMB 10 und 3CX SMB 20 auf den Markt gebracht.

Grundsätzlich kann die 3CX-Software auf einem lokalen Rechner oder auf einem Rechner in der Cloud betrieben werden. Die Cloud-Lösungen werden von spezialisierten IT-Solution-Providern wie der Arconda Systems AG betrieben, wobei 3CX inzwischen für kleine Systeme ohne Applikationskopplung eine eigene Cloud-Lösung als „Hosting“-Option vertreibt. 3CX bezieht das Hosting von dem kostengünstigen Cloudanbieter Digital Ocean.

Bei allen Telefonanlagen handelte es sich bisher um komplett eigenständige Telefonsysteme mit individuellen Software- und Datenbankinstallationen. Mit den Produkten 3CX SMB 10 und 3CX SMB 20 wird bei 3CX eine neue Architektur einer zentralen Telefonanlage eingeführt. Der Kunde betreibt nicht mehr seine eigene Telefonanlage, sondern nutzt maximal 10 oder 20 Nebenstellen in einer sehr großen 3CX-Telefonanlage gemeinsam mit vielen anderen SMB-Kunden. Das Abrechnungsmodell ändert sich ebenfalls. Es werden nicht mehr gleichzeitige Gesprächskanäle lizenziert, sondern „User“ = Nebenstellen, die auch alle gleichzeitig telefonieren könnten.

Aus technischer Sicht verändert sich die Systemadministration grundlegend. Der sehr umfangreiche Funktionsumfang der 3CX-Standardlizenzen wird drastisch reduziert und ist nur noch über eine stark abgespeckte neue Administrationsoberfläche administrierbar. Es sind Betriebsvarianten in sehr kleinen Umgebungen mit vergleichsweise simplen Callflows denkbar, die durch die funktionalen Einschränkungen keine Nachteile verzeichnen, aber von dem nochmals deutlich verbesserten Preis profitieren.

Letztlich ist eine Beratung erforderlich, die sicherstellt, dass die nachstehend angeführten Einschränkungen für den geplanten Einsatzbereich relevant sind:

  • Maximal 20 Nebenstellen können angelegt werden.
  • Interne Nebenstellennummern sind 5-stellig und werden von der Anlage selbst in einen nicht auswählbaren Nummernkreis automatisch vergeben.
  • Maximal 1 SIP-Trunk möglich – Konsolidierung von mehreren Rufnummern in einer Anlage nicht möglich.
  • Kein Gegensprechen, Paging oder Durchsagen möglich.
  • Kein Faxserver verfügbar. Spezialisierte Leitungsanbieter können Abhilfe schaffen.
  • Kein benutzerdefinierter FQDN. Jede Anlage erhält einen kryptischen FQDN.
  • Kein benutzerdefinierter SMTP-Server. Alle E-Mails von der 3CX werden über den 3CX SMTP versendet.
  • Keine MS 365 Integration.
  • Keine CRM Integration.
  • Keine Call Flow Designer Integration.
  • Keine Hotel Software bzw. PMS-Anbindung.
  • Maximal 25 Videokonferenzteilnehmer.
  • Kein Hot Desking. Telefone können nur einem User fest zugeordnet werden.
  • Kein Bridging mit anderen 3CX-Systemen.
  • Kein Skill-Based-Routing in Warteschleifen.
  • Kein manuelles Starten und Stoppen von Aufzeichnungen. Nur automatische Aufzeichnung entweder von allen Gesprächen oder nur von allen externen Gesprächen.
  • Keine klassische Adminoberfläche – nur eine webbasierte Adminoberfläche mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten.
  • Bei Sperrung der IP-Adresse keine Möglichkeit der Entsperrung.
  • Keine Priorisierung von Warteschleifen möglich.
  • Keine Angabe von max. Signalisierungsdauern bei Signalisierungsgruppen.
  • Telefone können nur per SBC angebunden werden.
  • Keine VPN-Verbindungen möglich.
  • Keine Codec-Verwaltung – weder für den Client noch für Telefone.
  • Keine Anpassungsmöglichkeiten von Vorlagen (Telefone oder E-Mails).
  • Keine Möglichkeiten Updates zu verwalten.
  • Kein Backup.
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Alle Hardware Senioreneinrichtungen Seniorenheim Systemtechnik VoIP und 3CX

Single-Zellensystem mit XXL-Reichweite

Das Yealink W80 DECT IP Single-Zellensystem erhöht in Kombination mit RT-30 Repeatern die Mobilität ihrer Mitarbeiter und lässt sich einfacher und kostengünstiger skalieren als Multizellensysteme.

Die Repeater benötigen lediglich Strom und können flexibel an handelsüblichen Steckdosen positioniert werden. Das Ergebnis ist eine durchdachte Lösung für mobile DECT-basierte Kommunikation und nahtloses Roaming auch ohne Netzwerkverkabelung. Diese kostengünstige Lösung bietet eine stabile Kommunikation und hervorragende Reichweite für eine Vielzahl von Einsatzszenarien wie Hotels, Autohäuser, Büros, Lagerhallen und andere weitläufige Bereiche.

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Alle Systemtechnik Unternehmen VoIP und 3CX

3CX-Ehrung für Arconda Systems

Wir waren eingeladen, als 3CX seine wichtigsten Partnerunternehmen am 27.06 zum Partner-Event in Hamburg einlud und erhielten exklusiven Einblick in die zukünftige Roadmap der 3CX Telefonanlage. Als Platinum-Partner danken wir 3CX für die produktive Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere Jahre der produktiven Zusammenarbeit.

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Alarmserver Alle Hardware Senioreneinrichtungen Sicherheit Systemtechnik VoIP und 3CX

AAKS Alarmserver für EasyBell Cloud PBX

Ab der Version 3.13 unterstützt der AAKS Alarmserver die EasyBell Cloud Telefonanlage bzw. PBX. Selbstverständlich können auch hier alle gängigen Rufanlagen von FACI, WICON, Zettler, Tyco, Johnson Controls, Ackermann, Hospicall etc. angebunden werden.

Mehr Informationen zum AAKS Alarmserver finden Sie hier.

In unserem Whitepaper „Alarmserver AAKS3“ finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Systemtechnik Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

Höhere Kabelgeschwindigkeit bei Vodafone

Mit mehr als 2.500 Maßnahmen hat Vodafone in den 12 Monaten die Geschwindigkeit im Docsis 4.0 Kabelnetz erhöht. Strukturell wurden zusätzliche Netzsegmentierungen vorgenommen, bei denen sich eine kleinere Anzahl von Kunden denselben Knoten teilt. Parallel dazu wurden die Knoten mit Glasfaserkabeln verbunden, um die Gesamtkapazität pro Knoten zu erhöhen.

Nach eigenen Angaben von Vodafone mussten sich in der Vergangenheit rechnerisch etwa 500 Kunden einen Anschlusspunkt („Node“) mit einer Gesamtkapazität von 1 Gbit/s teilen.

Gemäß der Spezifikation DOSCIS 4.0 (Data Over Cable Service Interface Specification) aus dem Jahr 2020 werden max. 10 Gbit/s Downstream und 6 Bit/s Upstream unterstützt.

Unsere Kunden, die Vodafone Business Kunden sind, profitieren von diesen Leistungsoptimierungen. Als zertifizierter Vodafone-Partner beraten wir Sie gerne zu einem Umstieg auf Vodafone-Business.

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Alle Hardware Senioreneinrichtungen Systemtechnik VoIP und 3CX

Snom M30 – smarter Begleiter

Das Snom M30 wurde speziell für kleine bis mittelgroße Unternehmen entwickelt wurde und zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus.

Es bietet kristallklare Audioqualität, Standard-Ruffunktionen und typische Office-Features wie Halten oder Weiterleiten. Mit seinem leistungsstarken Akku kann es bis zu 22 Stunden Sprech- oder zwei Wochen Standby-Zeit bieten, um sicherzustellen, dass keine Anrufe verpasst werden. Darüber hinaus stehen 4 zusätzliche Tasten für die Schnellwahl von Kurzwahl- und lokalen Kontaktnummern zur Verfügung. Die Verknüpfungen zu häufig genutzten Menüs wie Klingeltöne, Mailbox oder gesendete Nachrichten können einfach hinterlegt werden. Das M30 kann an einer M400-Basisstation betrieben werden, wo bis zu zwanzig Mobilteile angeschlossen und bis zu zehn parallele SIP-Telefonate gleichzeitig geführt werden können.

Das Datenblatt zum Snom M30 können sie direkt hier herunterladen.

Für weitere Informationen oder Fragen zum Snom M30 stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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Alarmserver Alle Hardware Senioreneinrichtungen Seniorenheim Systemtechnik VoIP und 3CX

Neues Whitepaper: Alarmserver AAKS 3

Der Alarmserver AAKS ist aktuell in der Version 3.1 verfügbar. In unserem neuen Whitepaper stellen wir auf 6 Seiten die wichtigsten Funktionen und Integrationsmöglichkeiten des AAKS vor. Wir zeigen, wie Pflegeheime und Krankenhäuser mit individuell anpassbaren Alarmierungsworkflows ihre Prozesse optimieren und das Pflegepersonal entlasten können.

Sie können das Whitepaper hier herunterladen.

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Alarmserver Alle Hardware Systemtechnik VoIP und 3CX

Update für den AAKS Alarmserver für 3CX

Ab sofort wird die Version 3.0 unseres Alarmservers AAKS ausgeliefert. Das Software-Upgrade ist sowohl für die „On Premise“ als auch für die Cloud-Version des Systems verfügbar.

Neben einer weiter verbesserten Ausfallsicherheit durch fehlertolerante Algorithmen stehen zusätzliche Parameter zur besseren Anpassung des Alarmservers an die Geschäftsprozesse und Abläufe der kundenspezifischen Prozesse zur Verfügung.

So kann beispielsweise in der Version 3.0 die Alarmierung in einer beliebigen Landessprache erfolgen, was den Einsatz des Systems in Hotels vereinfacht. Für den Pflegebereich wurde eine Flexibilisierung bei der Definition von Nachtwachen eingeführt, die über eine Statusanzeige kontrolliert werden können. Im Bereich der Ereignisdokumentation stehen zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten, z.B. für Wochen- und Monatszeiträume zur Verfügung. Hinsichtlich der systemtechnischen Umsetzung sind erweiterte Fernwartungsfunktionen zu nennen.

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Arconda holt Gold bei peoplefone

Wir freuen uns, dass wir den Gold-Partner-Status bei peoplefone erreicht haben. Wir danken dem Geschäftsführer von peoplefone, Felix Pflüger, für seinen Besuch in unserer Zentrale in Hamburg und die persönliche Übergabe der Urkunde.

In Zukunft werden wir die Zusammenarbeit mit peoplefone weiter intensivieren. Unsere Kunden werden von der noch engeren Zusammenarbeit mit peoplefone profitieren.