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Kommunikationsupgrade für Planergemeinschaft

Die Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG ist ein renommiertes Unternehmen in Berlin, das sich auf die Planung lebenswerter Städte und Quartiere spezialisiert hat. Mit einem interdisziplinären Team aus Stadt- und Regionalplanern, Architekten, Landschaftsplanern und weiteren Fachexperten realisiert die Genossenschaft ein breites Spektrum an Projekten – von städtebaulichen Entwicklungsplänen über Nutzungskonzepte bis hin zu Machbarkeitsstudien und städtebaulichen Entwürfen.

Herausforderung:

Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, seine bestehende Telefonanlage zu modernisieren. Bis 2023 war eine Panasonic-Telefonanlage mit einem Primärmultiplexer und vorgeschaltetem Mediagateway für die Telefonkommunikation im Einsatz. Die bestehende Infrastruktur erfüllte nicht mehr die Anforderungen an Flexibilität, Mobilität und Kosteneffizienz.

Lösung:

Die Planergemeinschaft beauftragte uns mit der Migration auf eine cloudbasierte 3CX-Telefonanlage. Die neue Lösung wird in unserer georedundanten Rechenzentrumsinfrastruktur betrieben. Neben der Migration auf die 3CX-Telefonanlage wurden auch die DECT-Ausleuchtung erneuert, SIP-Tischtelefone implementiert, und die Anwender erhalten die Möglichkeit, Softphones mit Headsets sowie den mobilen 3CX-Client für iOS und Android zu nutzen. Ein zusätzliches Projektziel bestand in der Realisierung von Kosteneinsparungen durch einen Wechsel des Telefonproviders auf Peoplefone, was erheblichen Einsparungen von etwa 67% im Produktivbetrieb mit sich brachte.

Ergebnis:

Die neue 3CX-Kommunikationslösung wurde im Oktober 2023 erfolgreich ohne Betriebsunterbrechungen implementiert. Die Planung, Implementierung des Callflows, Bereitstellung der 3CX in der Hosted Cloud Arconda, Portierung der Telefonanschlüsse, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der VoIP-Komponenten sowie das Training der Mitarbeiter wurden erfolgreich von uns durchgeführt. Wir übernehmen langfristig die Betreuung der 3CX-Infrastruktur im Rahmen eines Service Level Agreements (SLA). Das Ergebnis ist eine moderne und effiziente Telekommunikationslösung, die mit deutlichen Kosteneinsparungen einhergeht.

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365 (Microsoft) Alle Datenschutz Sicherheit Systemtechnik

Outlook sendet Zugangsdaten an Microsoft

Das neue Outlook von Microsoft bietet eine Alternative zu Windows Mail und wird das klassische Outlook ersetzen. Nutzer sollten jedoch vorsichtig sein, da ihre IMAP- und SMTP-Zugangsdaten und alle E-Mails ungewollt an Microsoft-Server übertragen werden können. Beim Hinzufügen eines Nicht-Microsoft-E-Mail-Kontos zeigt das Programm eine Meldung an, die darauf hinweist, dass Nicht-Microsoft-Konten mit Microsoft Cloud synchronisiert werden. Dies gilt für Gmail-, Yahoo-, iCloud- und IMAP-Konten sowie für Android-, iOS- und Mac-Versionen des neuen Outlook. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist diese Funktion höchst problematisch.

Microsoft hat erklärt, dass es möglich ist, zu früheren Anwendungen zurückzukehren, aber die Daten befinden sich dann bereits bei Microsoft, d. h. Microsoft hat so theoretisch Zugriff auf alle E-Mails.

Bisher gibt es nicht keine offizielle Stellungnahme von Microsoft, ob dieses „Feature“ eventuell noch abschaltbar gemacht wird.

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Alle Cloud Systemtechnik VoIP und 3CX

Telekom-Rufnummernblöcke: Probleme bei der Übernahme vermeiden

Telekom-Amtsleitungen sind in vielen Telefonanlagen- bzw. VoIP-Projekten involviert. Die Migration dieser Trunks kann eine Hürde für die Auswahl einer Telefonanlage wie der 3CX sein.

Telekom-Trunks können nur dann für Cloud-Anlagen in Rechenzentren verwendet werden, wenn es sich um sog. Company Flex Pure-Produkte handelt. Alle anderen Produkte sind leitungs- oder standortgebunden, was bei der Migration Ihrer Telefonanlage zu einem Cloud-System – z. B. 3CX – zu Problemen führen kann, wenn die Vertragslaufzeit noch nicht abgelaufen ist. Ein Rechtsanspruch auf Herausgabe der Telefonnummer wie bei Privatkunden besteht in diesem Fall nicht. Unter bestimmten Bedingungen kann oft jedoch eine vorzeitige Freigabe von Rufnummernblöcken erzielt werden. 

Für Kunden, die einen Telekom-Rufnummernblock portieren möchten, ist ein gutes Verhältnis zu Ihrem Telekom-Business-Account-Berater hilfreich. 

Basisvoraussetzungen zur vorzeitigen Portierung der Telekom-Rufnummernblöcke sind:

  1. Vertragslaufzeit: Bestehende Verträge mit der Deutschen Telekom müssen eine bestimmte Mindestlaufzeit haben, bevor die Portierung durchgeführt werden kann.
  2. Vertragsstatus: Der Vertrag darf nicht gekündigt sein oder sich in einer besonderen, hinderlichen Vertragskonstellation befinden.
  3. Vertragskontinuität: Der Kunde muss sicherstellen, dass keine offenen Rechnungen oder unbezahlten Gebühren vorliegen, die einer Portierung entgegenstehen könnten.

Im ungünstigsten Fall, also bei Nichterfüllung der Voraussetzungen der Portierung und mangelnder Kulanz gibt es nur noch Workarounds zur Überbrückung des Restvertragszeitraumes.

Anrufweiterleitung

Für den zu portierenden Telefonanschluss kann eine Anrufweiterleitung eingerichtet werden. Aber Achtung – es fallen dabei zusätzliche Kosten an und – je nach Anbieter – können diverse Gesprächsmerkmale nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. 
Beispielsweise wird bei manchen Anbietern nicht die angewählte Nebenstelle, sondern nur die Kopfnummer übermittelt.

Routing

Eine weitere Alternative ist das Routing im lokalen Netzwerk des Kunden. Über einen geeigneten Router und VPN-Tunnel wird der Trunk in die Cloud oder mit der 3CX-Cloud-Installation weitergeleitet, um die Standortrestriktionen zu vermeiden. 

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Alle Cloud Systemtechnik VoIP und 3CX

„3CX Small Business“ – diese Features fehlen

Der Hersteller 3CX hat zur Ergänzung des bisherigen Lizenzierungsmodells die beiden Small Business-Produkte 3CX SMB 10 und 3CX SMB 20 auf den Markt gebracht.

Grundsätzlich kann die 3CX-Software auf einem lokalen Rechner oder auf einem Rechner in der Cloud betrieben werden. Die Cloud-Lösungen werden von spezialisierten IT-Solution-Providern wie der Arconda Systems AG betrieben, wobei 3CX inzwischen für kleine Systeme ohne Applikationskopplung eine eigene Cloud-Lösung als „Hosting“-Option vertreibt. 3CX bezieht das Hosting von dem kostengünstigen Cloudanbieter Digital Ocean.

Bei allen Telefonanlagen handelte es sich bisher um komplett eigenständige Telefonsysteme mit individuellen Software- und Datenbankinstallationen. Mit den Produkten 3CX SMB 10 und 3CX SMB 20 wird bei 3CX eine neue Architektur einer zentralen Telefonanlage eingeführt. Der Kunde betreibt nicht mehr seine eigene Telefonanlage, sondern nutzt maximal 10 oder 20 Nebenstellen in einer sehr großen 3CX-Telefonanlage gemeinsam mit vielen anderen SMB-Kunden. Das Abrechnungsmodell ändert sich ebenfalls. Es werden nicht mehr gleichzeitige Gesprächskanäle lizenziert, sondern „User“ = Nebenstellen, die auch alle gleichzeitig telefonieren könnten.

Aus technischer Sicht verändert sich die Systemadministration grundlegend. Der sehr umfangreiche Funktionsumfang der 3CX-Standardlizenzen wird drastisch reduziert und ist nur noch über eine stark abgespeckte neue Administrationsoberfläche administrierbar. Es sind Betriebsvarianten in sehr kleinen Umgebungen mit vergleichsweise simplen Callflows denkbar, die durch die funktionalen Einschränkungen keine Nachteile verzeichnen, aber von dem nochmals deutlich verbesserten Preis profitieren.

Letztlich ist eine Beratung erforderlich, die sicherstellt, dass die nachstehend angeführten Einschränkungen für den geplanten Einsatzbereich relevant sind:

  • Maximal 20 Nebenstellen können angelegt werden.
  • Interne Nebenstellennummern sind 5-stellig und werden von der Anlage selbst in einen nicht auswählbaren Nummernkreis automatisch vergeben.
  • Maximal 1 SIP-Trunk möglich – Konsolidierung von mehreren Rufnummern in einer Anlage nicht möglich.
  • Kein Gegensprechen, Paging oder Durchsagen möglich.
  • Kein Faxserver verfügbar. Spezialisierte Leitungsanbieter können Abhilfe schaffen.
  • Kein benutzerdefinierter FQDN. Jede Anlage erhält einen kryptischen FQDN.
  • Kein benutzerdefinierter SMTP-Server. Alle E-Mails von der 3CX werden über den 3CX SMTP versendet.
  • Keine MS 365 Integration.
  • Keine CRM Integration.
  • Keine Call Flow Designer Integration.
  • Keine Hotel Software bzw. PMS-Anbindung.
  • Maximal 25 Videokonferenzteilnehmer.
  • Kein Hot Desking. Telefone können nur einem User fest zugeordnet werden.
  • Kein Bridging mit anderen 3CX-Systemen.
  • Kein Skill-Based-Routing in Warteschleifen.
  • Kein manuelles Starten und Stoppen von Aufzeichnungen. Nur automatische Aufzeichnung entweder von allen Gesprächen oder nur von allen externen Gesprächen.
  • Keine klassische Adminoberfläche – nur eine webbasierte Adminoberfläche mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten.
  • Bei Sperrung der IP-Adresse keine Möglichkeit der Entsperrung.
  • Keine Priorisierung von Warteschleifen möglich.
  • Keine Angabe von max. Signalisierungsdauern bei Signalisierungsgruppen.
  • Telefone können nur per SBC angebunden werden.
  • Keine VPN-Verbindungen möglich.
  • Keine Codec-Verwaltung – weder für den Client noch für Telefone.
  • Keine Anpassungsmöglichkeiten von Vorlagen (Telefone oder E-Mails).
  • Keine Möglichkeiten Updates zu verwalten.
  • Kein Backup.
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365 (Microsoft) Alle Cloud Datenschutz Sicherheit Systemtechnik Teams (Microsoft)

MS Teams im Visier von Hackern

Die vermutlich russische Hackergruppe Midnight Blizzard, auch bekannt als ATP29, Cozy Bear oder Nobelium, führt eine neue Variante von Phishing-Attacken gegen Unternehmen und Regierungsorganisationen durch. Die kriminellen Angreifer versuchen, an die Anmeldeinformationen von Microsoft Teams zu gelangen, die durch eine Zwei- oder Mehrfaktor-Authentifizierung geschützt sind. Die Kriminellen nutzen bereits kompromittierte oder gehackte Microsoft-Tenants (Hauptkonto für Microsoft 365 und/oder Azure), um Teams-Nachrichten zu versenden, in denen die Identität des Teams-Supports übernommen wird oder sich die Angreifer als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft ausgeben.

Es ist daher wichtig, auch bei der Kommunikation innerhalb von Microsoft Teams Vorsicht walten zu lassen und Zugangsdaten nicht unbedacht herauszugeben.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Datenschutz Sicherheit Systemtechnik Teams (Microsoft)

Chinesischer Hackergruppe gelang Zugriff auf Exchange-Konten

Laut dem Bericht der US-amerikanischen Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit CISA vom 12. Juli 2023 ist es der chinesischen Hackergruppe Storm-558 nachweislich gelungen, ab dem 16. Mai 2023 über die Microsoft Outlook Web App (OWA) auf Exchange-Konten in Microsoft 365 und Exchange Online zuzugreifen. Es wurde bekannt, dass unter anderem das amerikanische Außenministerium betroffen war.

Aufgrund von Kundenhinweisen leitete Microsoft am 16. Juni 2023 eine Untersuchung ein. Dabei hat Microsoft eingeräumt, dass mit einem illegal erlangten Microsoft Account Signing Key (MSA) gefälschte Authentifizierungstokens erstellt werden konnten, die den Zugriff auf Exchange-Konten ermöglichten. Mit diesen Kontosignaturschlüsseln können beliebige Azure AD-Schlüssel gefälscht werden.

Die US-Behörde FCEB (Federal Civilian Executive Branch) bemerkte zufällig Zugriffe auf E-Mail-Konten von ungewöhnlichen Benutzern. Die Behörde konnte diese Beobachtung nur machen, weil sie die erweiterte Protokollierung „Purview Audit (Premium)“ einsetzt, die Microsoft den US-Behörden erst nach einem Rechtsstreit um die Kosten einräumt. Für „Audit (Premium)“ ist derzeit eine teure E5-Lizenz erforderlich (59,70 € pro Benutzer und Monat im Jahresabonnement zzgl. MwSt., Stand: 17.07.2023).

Nach dieser zufälligen Entdeckung wurde Microsoft offenbar von der US-Regierung informiert, woraufhin Microsoft eine öffentliche Erklärung abgab.

Das Ausmaß des Datendiebstahls ist noch nicht absehbar, und am 14. Juli 2023 bestätigte Microsoft (Pressemitteilung), dass man noch nicht wisse, woher die Tokens stammten, dass es den Kriminellen aber gelungen sei, weitere gefälschte Tokens zu generieren. Die von Microsoft veröffentlichten Informationen ermöglichen es den Nutzern nicht, die Bedrohungen richtig einzuschätzen. Im Interesse der Kunden und Verbraucher kann man nur hoffen, dass diese Vertuschungsstrategie nicht Ausdruck der Unternehmenskultur ist.

Zudem ist anzumerken, dass Microsoft am 17. Juli 2023 bestätigt hat, dass die Sicherheitslücke nicht mehr ausgenutzt werden kann.


Arconda Systemtechnik

Auf der Grundlage von System- oder Schwachstellenanalysen erstellen unsere Mitarbeiter intelligente und anforderungsgerechte IT-Konzeptionen und realisieren diese mit zuverlässigen Produkten führender Hersteller.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Systemtechnik Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

Höhere Kabelgeschwindigkeit bei Vodafone

Mit mehr als 2.500 Maßnahmen hat Vodafone in den 12 Monaten die Geschwindigkeit im Docsis 4.0 Kabelnetz erhöht. Strukturell wurden zusätzliche Netzsegmentierungen vorgenommen, bei denen sich eine kleinere Anzahl von Kunden denselben Knoten teilt. Parallel dazu wurden die Knoten mit Glasfaserkabeln verbunden, um die Gesamtkapazität pro Knoten zu erhöhen.

Nach eigenen Angaben von Vodafone mussten sich in der Vergangenheit rechnerisch etwa 500 Kunden einen Anschlusspunkt („Node“) mit einer Gesamtkapazität von 1 Gbit/s teilen.

Gemäß der Spezifikation DOSCIS 4.0 (Data Over Cable Service Interface Specification) aus dem Jahr 2020 werden max. 10 Gbit/s Downstream und 6 Bit/s Upstream unterstützt.

Unsere Kunden, die Vodafone Business Kunden sind, profitieren von diesen Leistungsoptimierungen. Als zertifizierter Vodafone-Partner beraten wir Sie gerne zu einem Umstieg auf Vodafone-Business.

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Alle Systemtechnik Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

3CX-Telefonie-Integration in Teams bleibt langfristig

Hohe Lizenzgebühren bei Microsoft für die Teams-Telefonieoption und die teilweise etwas „holprige“ Konfiguration des sogenannten „Direkten Routings“ führen dazu, dass diese eigentlich interessante Integrationsoption bei Microsoft ein Schattendasein fristet.

Immerhin hat sich das Unternehmen 3CX mit der Version 18.7 durchgerungen, den Pflegeaufwand für eine langfristige Teams-Telefonieintegration zu tragen und die Funktionalität nicht abzukündigen. Gleichzeitig hat 3CX einige Produktverbesserungen angekündigt:

Vereinfachte Einrichtung der Microsoft 365-Integration
Synchronisation der Teams-Präsenzanzeige mit 3CX
Verbesserte Shell-Skripte für die Teams-Systemkonfiguration

Die Microsoft Teams-3CX-Integration ist ab sofort für Enterprise-Lizenzen mit mindestens 16 simultanen Gesprächskanälen verfügbar.
Sprechen Sie uns an – gerne demonstrieren wir Ihnen die Teams-3CX-Integration in unseren Testumgebungen.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Datenschutz Sicherheit Systemtechnik Teams (Microsoft)

Windows 7 nicht DSGVO-konform

Am 22. Oktober 2009 kam das Betriebssystem Windows 7 auf den Markt, am 14.01.2020 wurde der Support von Microsoft offiziell beendet. Seit dem 14.01.2020 stehen für den durchschnittlichen Anwender keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung. Mit jeder weiteren Sicherheitslücke, die in Windows 7 entdeckt wird, steigt das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs oder einer Schadcode-Infektion zu werden. Im Jahr 2020 wurden 388 Sicherheitslücken offiziell bestätigt, in 2021 waren es 253 Lücken gem. den Statistiken der seriösen MITRE Corporation, die von einer Abteilung des U.S. Department of Homeland Security, der CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) finanziert wird.

Die Sicherheit in der Verarbeitung erfordert nach DSGVO Art. 32 Abs. 1 Satz 1 die „Berücksichtigung des Standes der Technik“, der mit dem Einsatz von Windows 7 im Jahr 2023 nicht gegeben ist.

Ein Weiterbetrieb von Windows 7 ist vor diesem Hintergrund als fahrlässig anzusehen und setzt das betreibende Unternehmen dem Risiko der Verhängung drastischer Bußgelder aus.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass Cyberversicherungen in diesen Fällen die Leistungen mit hoher Wahrscheinlichkeit verweigern werden.

Windows 7 muss dringend gegen Windows 10 oder Windows 11 ausgetauscht werden – lassen Sie sich von uns beraten, wenn ältere Anwendungen/Programme etc. den Umstieg erschweren.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Teams (Microsoft)

Ausfall von Teams, Outlook & Co

Der massive Ausfall von Microsoft 365-Diensten wie Outlook und Teams am 25.01.2023 ist nach Angaben des Softwaregiganten aus Redmont, Washington, auf Fehler in der Netzwerkkonfiguration zurückzuführen.Der Vorfall zeigt, dass keine Korrelation zwischen der Größe des Rechenzentrums und der tatsächlichen Verfügbarkeit angenommen werden kann.


Wir empfehlen Lösungen, die wie die Hosted Cloud Arconda auf georedundanten Architekturen basieren und Microsoft 365 Services als hybride Lösung integrieren. Diese Architekturen bieten durch zusätzliche Handlungsalternativen eine höhere Resilienz gegenüber Störungen, was sich insbesondere in Extremsituationen wie einem Schadcode-Befall als hilfreich erweist.