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Alarmserver Alle Hardware Senioreneinrichtungen Seniorenheim Systemtechnik VoIP und 3CX

Neues Whitepaper: Alarmserver AAKS 3

Der Alarmserver AAKS ist aktuell in der Version 3.1 verfügbar. In unserem neuen Whitepaper stellen wir auf 6 Seiten die wichtigsten Funktionen und Integrationsmöglichkeiten des AAKS vor. Wir zeigen, wie Pflegeheime und Krankenhäuser mit individuell anpassbaren Alarmierungsworkflows ihre Prozesse optimieren und das Pflegepersonal entlasten können.

Sie können das Whitepaper hier herunterladen.

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Alle Datenschutz Sicherheit Unternehmen

Das Netz vergisst nie

Das „Dentale Team Nord“, der führende norddeutsche Interessenverband innovativer dentaltechnischer Labore, lud am 01.03.2023 durch seine Geschäftsführer Herrn Jan Bredenbeck und Herrn Ole Junge in die neuen Räumlichkeiten der Dentaltechnik Itzehoe in der Emmy-Nöther-Str. 23 ein.

Als Referent für praxisnahe Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Bedrohungen wurde unser Vorstand Herr Frank Espenhain eingeladen. Ausgehend von der Erkenntnis „Das Netz vergisst nie“ wurde anhand zahlreicher Praxisbeispiele das Verständnis für mögliche Formen, Ursachen und Präventionsmaßnahmen bezüglich des Diebstahls personenbezogener Daten geschärft.

Das Skript zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden

Herr Thomas Menke, Hightech-Spezialist der Anton Gerl GmbH aus Rodenkirchen, stellte anschließend die bekanntesten am Markt befindlichen Interoralscanner vor, ermöglichte den interessierten Zuhörern die praktische Anwendung der Systeme und erläuterte die erfahrungsgemäß zu berücksichtigenden Auswirkungen auf die Prozessabläufe im Dentallabor.

Die Veranstaltung wurde unter Mitwirkung und persönlichem Engagement des Dentalprodukt-Spezialisten Herrn Carsten Timm geplant und organisiert, wofür wir uns an dieser Stelle im Namen der Dentallabore, der Anton Gerl GmbH und auch im eigenen Namen recht herzlich bedanken.

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Alarmserver Alle Hardware Systemtechnik VoIP und 3CX

Update für den AAKS Alarmserver für 3CX

Ab sofort wird die Version 3.0 unseres Alarmservers AAKS ausgeliefert. Das Software-Upgrade ist sowohl für die „On Premise“ als auch für die Cloud-Version des Systems verfügbar.

Neben einer weiter verbesserten Ausfallsicherheit durch fehlertolerante Algorithmen stehen zusätzliche Parameter zur besseren Anpassung des Alarmservers an die Geschäftsprozesse und Abläufe der kundenspezifischen Prozesse zur Verfügung.

So kann beispielsweise in der Version 3.0 die Alarmierung in einer beliebigen Landessprache erfolgen, was den Einsatz des Systems in Hotels vereinfacht. Für den Pflegebereich wurde eine Flexibilisierung bei der Definition von Nachtwachen eingeführt, die über eine Statusanzeige kontrolliert werden können. Im Bereich der Ereignisdokumentation stehen zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten, z.B. für Wochen- und Monatszeiträume zur Verfügung. Hinsichtlich der systemtechnischen Umsetzung sind erweiterte Fernwartungsfunktionen zu nennen.

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Alle Systemtechnik VoIP und 3CX

Arconda holt Gold bei peoplefone

Wir freuen uns, dass wir den Gold-Partner-Status bei peoplefone erreicht haben. Wir danken dem Geschäftsführer von peoplefone, Felix Pflüger, für seinen Besuch in unserer Zentrale in Hamburg und die persönliche Übergabe der Urkunde.

In Zukunft werden wir die Zusammenarbeit mit peoplefone weiter intensivieren. Unsere Kunden werden von der noch engeren Zusammenarbeit mit peoplefone profitieren.

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Alle VoIP und 3CX

3CX Software Release 18.7

Die Version 18.7 der 3CX Telefonanlage zeichnet sich durch zahlreiche funktionale und technische Produktverbesserungen aus, von denen wir die wichtigsten stichwortartig vorstellen möchten.

Erweiterte Trunk-Unterstützung

  • Telekom NGN (Next Generation Network = Festnetz, Mobiltelefonie und IP-Telefonie gebündelt)
  • Telekom Call and Surf
  • CompanyFlex VoiceData
  • CompanyFlex Cloud
  • Unterstützung von TLS (Transport Layer Security) basierten SIP-Trunk-Providern
  • Generische SIP-Trunks
  • Erweiterte Unterstützung für IP-basierte statt registrierungsbasierte SIP-Trunks

RPS-Provisionierung für SIP-Telefone

Die 3CX IP-Telefonanlage unterstützt jetzt den Redirecting and Reprovisioning Service (RPS). Ist die eindeutige MAC (Media Access Control)-Geräteadresse in der 3CX hinterlegt, muss das Telefon lediglich an das LAN angeschlossen werden. Das Telefon meldet sich beim Hersteller und wird dann über die 3CX an die Telefonanlage weitergeroutet. Auf die Nutzung der DHCP-Option 66 zur intelligenten Interpretation von MAC-Adressen und anschließender Verteilung von Provisionierungslinks kann zukünftig verzichtet werden.

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Alle Systemtechnik Teams (Microsoft) VoIP und 3CX

3CX-Telefonie-Integration in Teams bleibt langfristig

Hohe Lizenzgebühren bei Microsoft für die Teams-Telefonieoption und die teilweise etwas „holprige“ Konfiguration des sogenannten „Direkten Routings“ führen dazu, dass diese eigentlich interessante Integrationsoption bei Microsoft ein Schattendasein fristet.

Immerhin hat sich das Unternehmen 3CX mit der Version 18.7 durchgerungen, den Pflegeaufwand für eine langfristige Teams-Telefonieintegration zu tragen und die Funktionalität nicht abzukündigen. Gleichzeitig hat 3CX einige Produktverbesserungen angekündigt:

Vereinfachte Einrichtung der Microsoft 365-Integration
Synchronisation der Teams-Präsenzanzeige mit 3CX
Verbesserte Shell-Skripte für die Teams-Systemkonfiguration

Die Microsoft Teams-3CX-Integration ist ab sofort für Enterprise-Lizenzen mit mindestens 16 simultanen Gesprächskanälen verfügbar.
Sprechen Sie uns an – gerne demonstrieren wir Ihnen die Teams-3CX-Integration in unseren Testumgebungen.

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Alle Datenschutz Sicherheit VoIP und 3CX

3CX Passwort – 10 Zeichen für mehr Sicherheit

Die 3CX Telefonanlage wird laufend aktualisiert, um einen maximalen Schutz vor Angriffen aus dem Internet zu gewährleisten.

Ab der Version 18.6 stellt das 3CX-System strengere Anforderungen an die Komplexität von Passwörtern:

„Das Passwort muss aus mindestens 10 Zeichen mit wenigstens einem Klein- und Großbuchstaben sowie einer Ziffer bestehen. Leerzeichen sind nicht erlaubt.“

Die Passwortänderung wird spätestens mit der nächsten administrativen Bearbeitung einer Nebenstelle erforderlich. Die Soft- und Mobilclients müssen dann systemseitig neu provisioniert werden, gleiches gilt für SIP-Endgeräte und Digital-/Analog-Konverter.

Bei Fragen steht Ihnen unser 3CX Support-Team gerne zur Verfügung.

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365 (Microsoft) Alle Cloud Datenschutz Sicherheit Systemtechnik Teams (Microsoft)

Windows 7 nicht DSGVO-konform

Am 22. Oktober 2009 kam das Betriebssystem Windows 7 auf den Markt, am 14.01.2020 wurde der Support von Microsoft offiziell beendet. Seit dem 14.01.2020 stehen für den durchschnittlichen Anwender keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung. Mit jeder weiteren Sicherheitslücke, die in Windows 7 entdeckt wird, steigt das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs oder einer Schadcode-Infektion zu werden. Im Jahr 2020 wurden 388 Sicherheitslücken offiziell bestätigt, in 2021 waren es 253 Lücken gem. den Statistiken der seriösen MITRE Corporation, die von einer Abteilung des U.S. Department of Homeland Security, der CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) finanziert wird.

Die Sicherheit in der Verarbeitung erfordert nach DSGVO Art. 32 Abs. 1 Satz 1 die „Berücksichtigung des Standes der Technik“, der mit dem Einsatz von Windows 7 im Jahr 2023 nicht gegeben ist.

Ein Weiterbetrieb von Windows 7 ist vor diesem Hintergrund als fahrlässig anzusehen und setzt das betreibende Unternehmen dem Risiko der Verhängung drastischer Bußgelder aus.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass Cyberversicherungen in diesen Fällen die Leistungen mit hoher Wahrscheinlichkeit verweigern werden.

Windows 7 muss dringend gegen Windows 10 oder Windows 11 ausgetauscht werden – lassen Sie sich von uns beraten, wenn ältere Anwendungen/Programme etc. den Umstieg erschweren.

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Alle Datenschutz Sicherheit Systemtechnik

Cold Storage as a Service

Für die Hosted Cloud Arconda bieten wir unseren Kunden sog. Cold-Storage-Backups an. Cold Storage ist eine Art der Datenspeicherung, bei der die Daten als Ergänzung zu einer Backup- oder Disaster Recovery Strategie langfristig aufbewahrt werden. In Abstimmung mit dem Kunden werden regelmäßig – beispielsweise quartalsweise – vollständige Backups der gesamten Cloud-Infrastruktur erstellt und auf geeigneten mobilen externen Datenträgern gespeichert.

Cold Storage Backups tragen dem Umstand Rechnung, dass moderne Verschlüsselungstrojaner vor der Verschlüsselung der Systeme nach Backup-Prozessen suchen, um diese lahm zu legen und so eine Wiederherstellung der infizierten Systeme auszuschließen.

Die böswillige Verschlüsselung der Produktivsysteme erfolgt in diesen Fällen nicht sofort, sondern ggf. erst nach einem längeren Zeitraum, der sich über mehrere Wochen oder Monate erstrecken kann.

Einem solchen Befall mit Ransomware-Schadcode der neuesten Generation kann technisch mit einem Backup begegnet werden, das vor dem Befall mit Schadcode erstellt wurde.

Rechenzentrums-Backups lassen sich durch den Wiederanlaufzeitpunkt, die technische Wiederanlaufdauer und die minimale bzw. vertraglich garantierte Aufbewahrungsfrist charakterisieren. Die Aufbewahrungsfrist ist für jeden Rechenzentrumsbetreiber eine Herausforderung, weil Backups nur auf teuren und ausreichend leistungsstarken Storage- bzw. Massenspeichersystemen erstellt werden können. Um beispielsweise auf alle Sicherungsstände der letzten 30 Tage zurückgreifen zu können, ist mindestens eine Vollsicherung und die tägliche Speicherung der Änderungen erforderlich. Der Rechenzentrumsbetreiber muss also ein Vielfaches an Speicherplatz für das Backup bereitstellen, wobei der Speicherbedarf mit der Aufbewahrungsdauer wächst.

Unser Produkt CSaaS (Cold Storage as a Service) dient der regelmäßigen Erstellung dieser Offline-Sicherungskopien und der Abwicklung der damit verbundenen administrativen Prozesse.

Unser Produkt CSaaS ist Voraussetzung für eine nachhaltige Verbesserung der Resilienz gegenüber Schadcode-Attacken. Darüber hinaus empfehlen wir, in Abhängigkeit von der Kritikalität der ausfallgefährdeten IT-Prozesse, gemeinsam mit unserem Team ein Wiederherstellungskonzept zu entwickeln, das die Downtime der Infrastruktur und den daraus resultierenden Schaden minimiert.

Aus technischen Gründen bieten wir das Produkt CSaaS nur für die Hosted Cloud Arconda an. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Systeme auf Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP), einem anderen Cloud-Dienstleister oder noch „on premise“ selbst hosten, benötigen Sie dieses Wiederherstellungskonzept, um den Schaden nach einem Befall zu minimieren.

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot.

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Alle Systemtechnik

EWS-Probleme nach Exchange Server Sicherheitsupdate

Die Microsoft Sicherheitsupdates vom 14.02.2023 führten zu einem teilweisen Ausfall der Exchange Web Services (EWS). Besonders häufig war die Kalenderaktualisierung betroffen.

Die Probleme können durch eine Deinstallation des Sicherheitsupdates behoben werden. Microsoft hat inzwischen ein korrigiertes Sicherheitsupdate bereitgestellt, mit dem die Probleme weitgehend behoben sein sollten.

Die ebenfalls zeitgleich aufgetretenen Probleme bei Windows-Servern und Windows-Clients sind offensichtlich darauf zurückzuführen, dass Microsoft falsche bzw. veraltete Update-Pakete ausgerollt hat, was sich aus der Abfrage der Build-Nummer der Updates erschließt.